Vielleicht kennen Sie das: Sie liegen am Abend in Ihrem Bett, sind völlig erschöpft, aber können trotzdem nicht einschlafen.

Eine häufige Ursache für solche Einschlafschwierigkeiten sind andauernde Gedankenketten – auch Grübelgedanken genannt. Man kann nicht schlafen, da man ein Ereignis immer und immer wieder in Gedanken durchspielt.

Dabei können sich weitere Ängste entwickeln. Auch tagsüber wird man vorsichtiger, hat schlechte Laune, ist müde und leidet unter Konzentrationsschwächen.

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Schlaf negativ beeinflussen

Dank Erkenntnissen aus der Schlafforschung konnten eine Reihe von Verhaltensweisen ausfindig gemacht werden, welche mit einer schlechten Schlafqualität in Verbindung stehen.

Ungünstige Schlafgewohnheiten

  • Wenige Stunden vor dem Schlaf stimulierende Stoffe (Kaffee, Zigaretten) einnehmen
  • Nachts berechnen, wieviel Schlafenszeit noch bleibt
  • Noch vor dem Müdewerden Schlaf nachholen wollen
  • Zu unregelmässigen Zeiten ins Bett gehen und aufstehen
  • Zu wenig körperliche Betätigung während des Tages
  • Schlafen während des Tages

Alle diese Verhaltensweisen haben sich für einen tiefen und gesunden Schlaf als schädlich erwiesen und sollten möglichst vermieden werden, auch wenn einem dies nicht immer leicht fällt. Versuchen Sie bei Bedarf darauf zu achten.