In stressreichen Situationen macht man sich oft negative Gedanken. Diese kreisen dann immer fort im Kopf herum, belasten zusätzlich und stehen der Bewältigung der Situation im Weg. In dieser Übung soll es um das Zusammenspiel von Gedanken und Gefühlen gehen.

Grundsätzlich haben Gedanken immer ein bestimmtes Gefühl zur Folge. Positive Gedanken führen in den meisten Fällen auch zu positiven Gefühlen – analog verhält es sich bei negativen Gedanken.

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Schauen wir uns beispielsweise den Gedanken “Mir wächst alles über den Kopf” einmal näher an. Was löst er bei Ihnen aus?
Werden Sie ruhig und bereiten sich besser auf die Situation vor? Viel wahrscheinlicher kommen Sie sich hilflos und überfordert vor.

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Gedanken bewusst machen

Will man ein belastendes Erlebnis bewältigen, ist es wichtig, sich über die eigenen negativen Gedanken im Klaren zu sein. Sie sollten erkennen, mit welchen Gefühlen Sie in Zusammenhang stehen.

Im Folgenden finden sich negative Gedanken, die häufig nach belastenden Situationen aufkommen. Überlegen Sie sich, welche davon Ihnen vielleicht aktuell bekannt sind?

Typische negative Gedanken

  • “Ich halte das nicht aus.”
  • “Ich muss da alleine durch.”
  • “Es trifft immer mich.”
  • “Ich kann doch nichts ändern.”

Überlegen Sie sich nun, welches Gefühl durch einen Ihrer negativen Gedanken ausgelöst wird und halten es schriftlich fest.

Bei der nächsten Säule Auseinandersetzung, werden sie Techniken kennen lernen, um aus dem Teufelskreis von negativen Gedanken und Gefühlen auszubrechen.